"Anfang des vergangenen Jahres sind wir aktiv auf Schulen in Friedrichshafen zugegangen", erläutert Daniela Stadler, die bei Keck im Service arbeitet. Mit einer der Schulen, der Ludwig-Dürr-Schule, ging der Betrieb eine Kooperation ein. Das ermöglichte den gegenseitigen Austausch. So kamen Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Technikunterrichts in den Betrieb, um sich über die Berufe bei Keck zu informieren. Umgekehrt kamen Mitarbeiter von Keck auch in die Schule.
"Wir waren auch im Beruflichen Fortbildungszentrum (bfz) in Friedrichshafen, um unser Unternehmen vorzustellen. Dank dieser Bemühungen haben wir sowohl im Lager als auch in der Werkstatt Lehrlinge gewinnen können", berichtet Daniela Stadler weiter. Die Zahl der Praktikanten sei deutlich gestiegen, weil die Jugendlichen den Betrieb kennenlernen wollten. Im Lager waren es zwei Praktikanten, in der Werkstatt fünf. Für die Zukunft seien weitere Kooperationen geplant, zwei weitere sind in Aussicht.
Daniela Stadler ist zuversichtlich, dass sich auch in diesem Jahr viele junge Menschen für die Berufe bei Keck interessieren werden – bereits vier Praktikanten haben sich in diesem Jahr gemeldet, um die Werkstatt kennenzulernen.